Magnesiumpräperate bei Lebensmittelunverträglichkeiten und Histamin-Intoleranz
Grundsätzlich ist die Einnahme von nicht benötigten Mineralien, Spurenelementen, Vitaminen und Wirkstoffen nicht wirklich zu empfehlen. Überschüsse werden zwar meist ausgeschieden, belasten aber die Nieren usw. und können bei manchen Präperaten sogar negative Folgen haben. Daher sollte man nur das einnehmen, wo man wirklich einen diagnostizierten Mangel hat und nicht einfach nach Gießkannenprinzip mal alles ergänzen.
Nun aber konkret zurück zum Magnesium.
Wenn man den Körper stark belastet und viel schwitzt, kann durchaus ein Mangel entstehen, es ist allerdings effektiver diesen mit vielen kleinen Dosen über den Tag verteilt wieder zu beheben, als eine größere Menge auf einmal einzunehmen.
Empfehlen würde ich den reinen Wirkstoff Magnesiumcitrat in Pulverform aus der Apotheke. Die vielen am Markt erhältlichen Kapseln, Getränkepulver usw. enthalten für Personen mit Lebensmittelintoleranzen meist problematische Zusatzstoffe (warum auch immer?).
Sorbit, Aspartam, Xylit, Maltit usw. sind bei Fructose- und Sorbitintoleranz nicht geeignet.
Magnesium-L-Glutamat ist bei Histaminunverträglichkeit kontraproduktiv und sorgt für Magenkrämpfe.
Lactose ist bei Lactoseunverträglichkeit natürlich nichts.
Damit das in ca. 0.5 Liter Wasser gelöste Magnesium nicht gar so bitter ist und auf den Magen geht, gebe ich auf einen gestrichenen Teelöffel Magnesium die gleiche Menge normalen Zucker hinzu. Da schmeckt noch nix süß und der wird beim Sport eh gleich wieder verheizt. Und wie schon erwähnt, über längere Zeit schluckweise trinken macht Magnesium besser verträglich.
Derzeit befinden sich keine Artikel im Warenkorb.
Gestalte Dein Leben selbst, sonst wird es die Umwelt für Dich tun • allergy.co.at – Die Informationsseite für Allergiker und Menschen mit Histaminintoleranz